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Immunbalance 240g

Zur Unterstützung des Immunsystems

Fruchtmischung aus 40 naturreinen Beeren und Früchten:
Acai • Acerola • Amla • Ananas • Apfel • Aprikose • Aronia • Banane • Baobab •
Blaubeere • Brombeere • Camu Camu • Carob • Cranberry • Erdbeere • Goji •
Granatapfelkerne • Hagebutte • Himbeere • Holunderbeere • Johannisbeere rot • Johannisbeere schwarz • Kakao Criollo • Kokosnussöl MCT • Kokosnusswasser • Lemon • Lucuma • Mango • Mangosteen • Maqui • Orange • Papaya • Pfirsiche • Preiselbeere • Sanddorn • Sauerkirsche • Schisandra • Weintraubenkerne • Weissdornbeere • Zitrone

Präbiotische Ballast- und Darmnährstoffe:
Akazienfasern • Inulin aus Agave • Lecithin aus Sonnenblumenkernen

Antioxidantien aus naturreinen Pflanzenextraken:
OPC aus Traubenkernextrakt • Anthocyane aus Heidelbeerextrakt •
Ellagsäure aus Granatapfelkernextrakt • Resveratrol aus dem Japanischem Staudenknöterichextrakt

Multi-Mikronährstoffkomplex:
23 essentielle Vitamine und Mineralstoffe: A • B1 • B2 • B3 • B5 • B6 • B7 • B9 • B12 • C • D • E • K • Calcium • Magnesium • Eisen • Chrom • Jod • Kupfer • Mangan • Molybdän • Selen • Zink

Aminosäurenkomplex aus 9 essentiellen Aminosäuren:
L-Leucin • L-Lysin • L-Phenylalanin • L-Valin • L-Threonin • L-Isoleucin • L-Methionin • L-Tryptophan • L-Histidin

Fokus Zur Unterstützung des Immunsystems und des Stoffwechsels
Geeignet für Jugendliche (ab 14 Jahre) und Erwachsene

Immunbalance 240g

59,00 CHF

zzgl. Versand
Packung enthält 240 g
100 g entsprechen 24,58 CHF
Stück

Label und Verpackung

Aromaschutzbeutel

Qualität, Ökologie und Nachhaltigkeit sind uns wichtig. Unsere wiederverschliessbaren Aromaschutzbeutel bestehen aus einer Verbundfolie (Papier/Alu/PE). Damit können wir eine lange Haltbarkeit gewährleisten und die wertvollen Inhaltstoffe sind optimal vor Licht und Feuchtigkeit geschützt. Diese Verpackung ist auf ein Minimum reduziert und steht in einem guten ökologischen Verhältnis bezüglich Inhalt zu Verpackung. Bitte beachten Sie, die Inhaltstoffe sind hygroskopisch und können Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft aufnehmen und dadurch verklumpen. Deshalb nach der Erstöffnung des Beutels, die Luft aus dem Beutel streichen und wieder gut verschliessen und an einem kühlen und trockenen Ort aufbewahren. Unsere Aromaschutzbeutel enthalten einen Messlöffel sowie einen Feuchtigkeitsabsorber, welche nicht zum Konsum bestimt sind.

Pflanzlicher Vitalstoffkomplex

Der pflanzliche Vitalstoffkomplex von Immunbalance enthält eine erlesene Selektion von 40 naturreinen Pflanzen mit hochwertigen sekundären Pflanzenstoffen und bioaktiven Substanzen. Die Natur bietet für unser Wohlbefinden eine erstaunliche Vielfalt an Pflanzen mit Immunnährstoffen zur Unterstützung des Immunsystems, des Stoffwechsels und der körperlichen Vitalität. Die Formulierung von Immunbalance basiert auf der traditionellen Kräuterkunde und modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen der Humanbiologie.

Das Regenbogen-Ernährungsprinzip

Das Früchte gesund sind und wir täglich fünf Portionen Obst und Gemüse zu uns nehmen sollten, ist nichts Neues. Jedoch ist nicht nur die Menge relevant, sondern auch die unterschiedlichen Farben. Das Prinzip ist einfach: Konsumieren Sie Früchte in allen verfügbaren Farben, denn Beeren und Früchte enthalten ein unterschiedliches Spektrum an sekundären Pflanzenstoffen mit ganz eigenen besonderen Wirkstoffen. Immunbalance entspricht dem Regenbogenprinzip und enthält eine erlesene Selektion von 40 verschiedene Beeren und Früchten in einer grossen Farbenvielfalt:

100% naturreine Zutaten

Acai
Acerola
Amla Beeren
Ananas
Äpfel
Aprikosen
Aronia
Bananen
Baobab
Blaubeeren
Brombeeren
Camu Camu
Carob
Cranberries
Erdbeeren
Goji Beeren
Granatapfel
Hagebutten
Himbeeren
Johannisbeeren
Kakao
Kiwis
Lemon
Lucuma
Mango
Mangosteen
Maqui-Beeren
Papaya
Pfirsirche
Kokosnusswasser
Sanddorn
Sauerkirschen
Schisandra Beeren
Weintraubenkerne
Weissdornbeeren
Kokosnussöl MCT
Holunderbeeren
Preiselbeeren
Orangenschale
Zitronenschale

Pflanzliche Ballast- und Darmnährstoffe

Inulin
Akazienfasern
Lecithin

Ballaststoffe sind gesundheitsfördernde und faserreiche Bestandteile aus Pflanzen, die unverdaut bis in den Dickdarm gelangen. Es gibt wasserlösliche Ballaststoffe, wie pflanzliche Akazienfasern sowie Inulin und Pektin, die hauptsächlich in Obst und Gemüse vorkommen. Und wasserunlösliche Ballaststoffe, wie Zellulose und Lignin, die vorwiegend in Getreide und Getreideprodukte enthalten sind. Ballaststoffe erhöhen das Volumen der Nahrung, ohne dabei wesentliche Kalorien zu liefern. Sie machen satt, aber nicht dick und wirken sich positiv auf die Darmtätigkeit und den Stoffwechsel aus. Sie sorgen für eine längere Verweildauer im Magen und fördern dadurch das Sättigungsgefühl und binden Wasser und sorgen so für ein erhöhtes Stuhlvolumen. Ballaststoffe sind für unseren Organismus essenziell, denn diese fördern die Darmaktivität und unterstützen den Verdauungsprozess und die Ausscheidung von schädlichen Substanzen. Ein gesundes Verdauungssystem zeichnet sich vor allem auch durch eine intakte Darmflora aus. Das optimale Verhältnis und das Vorhandensein wichtiger Bakterien und Mikroorganismen sorgen dafür, dass unser Darm einwandfrei funktionieren und seine Aufgaben bewältigen kann. Präbiotische Ballaststoffe unterstützen bei diesen Aufgaben unsere Darmflora. Diese passieren als nicht verdaubare Bestandteile den Magen und den Dünndarm und gelangen bis in den Dickdarm. Dort unterstützen die präbiotischen Ballaststoffe die Darmflora, indem sie das Wachstum und Aktivität der guten Bakterien im Dickdarm anregen.

Pflanzliche Ballast- und Darmnährstoffe

Nährstoffe Ausrichtung Menge Pflanzenquelle
Inulin Präbiotikum 900 mg Blaue Agave
Akazienfasern Präbiotikum 900 mg Akazien
Lecithin Darmschleimhaut 900 mg Sonnenblumenkerne
Multi-Mikronährstoffkomplex

Zutaten- und Mengenmatrix pro Portion 16g

2 Messlöffel entsprechen einer Portion von 16g

Mikronährstoffe im natürlichen Verbund

Der Mikronährstoffkomplex von Immunbalance unterscheidet sich in einem wesentlichen Punkt von den handelsüblichen Vitaminpräparaten. Unsere Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe sind eingebunden in einer Vielfalt von naturreinen Pflanzenstoffen, da Mikronährstoffe im natürlichen Verbund eine viel bessere Bioverfügbarkeit haben. Denn erst das komplexe Zusammenspiel von Mikronährstoffen mit sekundären Pflanzenstoffen, machen die eigentliche vitalisierende Wirkung aus. In der Natur kommen keine isolierten Substanzen vor, sondern bestehen immer aus einem Verbund von unterschiedlichen Stoffen, welche sich in ihrer Wirkung synergistisch ergänzen und verstärken, denn die Natur ist unschlagbar.

Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe

Mikronährstoffe Menge ETD *
Vitamin A 0.6 mcg/ug 75%
Vitamin B1 (Thiamin) 0.825 mg 75%
Vitamin B2 (Riboflavin) 1.05 mg 75%
Vitamin B3 (Niacin) 12 mg 75%
Vitamin B5 (Pantothensäure) 4.5 mg 75%
Vitamin B6 1.05 mg 75%
Vitamin B7 (Biotin) 37.5 mcg/ug 75%
Vitamin B9 (Folsäure) 150 mcg/ug 75%
Vitamin B12 1.875 mcg/ug 75%
Vitamin C 120 mg 150%
Vitamin D3 3.75 mcg/ug 75%
Vitamin E 9 mg 75%
Vitamin K ** 56.25 mcg/ug 75%
Zink 7.5 mg 75%
Chrom 20 mcg/ug 50%
Jod 75 mcg/ug 50%
Kupfer 0.5 mg 50%
Mangan 1 mg 50%
Molybdän 25 mcg/ug 50%
Selen 27.5 mcg/ug 50%
Magnesium 120 mg 32%
Calcium 240 mg 30%
Eisen 2.1 mg 15%

* Empfohlene Tagesdosis (ETD) für eine erwachsene Person (NRV, nutrient reference values), gemäss CH-Lebensmittelverordnung.
** Personen (Patienten und Patientinnen), die Antikoagulantien einnehmen, sollten vor der Einnahme von Vitamin K-Präparaten ihren Arzt konsultieren.

Essentielle Aminosäuren

Aminosäuren sind die Untereinheiten aus denen Proteine bestehen und diese werden auch als "Bausteine des Lebens" bezeichnet. Es gibt insgesamt 20 proteinogene Aminosäuren. Diese gewährleisten die Grundversorgung für einen gesunden und intakten Organismus. Davon sind einige essenziell, d.h. der Körper kann diese nicht selbst herstellen, sondern diese müssen über die Nahrung aufgenommen werden. Diese bezeichnet man als essentielle und semi-essentielle Aminosäuren. Alle anderen Aminosäuren kann der Körper bei intaktem Stoffwechsel selbst herstellen. Aminosäuren steuern z.B. die Hormon- und Enzymbildung, sowie den Zell- und Knochenaufbau und sind wichtige Regulatoren im Herz-Kreislaufsystem. Sie sind die Ausgangsbasis von wichtigen Neurotransmittern und spielen eine elementare Rolle bei einem intakten Immunsystem. Eine einseitige und unausgewogene Ernährung, oder moderne Ernährungsformen wie eine vegane oder vegetarische Ernährung, verschiedene Formen von Diäten, sowie eine stressbedingte Lebensweise, stellen nicht immer sicher; dass dem Körper alle essentiellen Aminosäuren in ausreichenden Mengen zugeführt werden. Zudem kann im zunehmenden Alter oder in Stress- oder Krankheitsphasen die Aufnahmefähigkeit des Körpers nachlassen. Immunbalance enthält alle 9 essentiellen Aminosäuren im ausgewogenen Verhältnis von der National Academy of Sciences empfohlen Anteilen. Im Gegensatz zu Proteinen oder peptidgebunden Aminosäuren, welche zuerst verstoffwechselt werden müssen, liegen die Aminosäuren von Immunbalance in ihrer überlegenen freien Form vor, denn nur dem Körper zugeführte freie Aminosäuren sind in der Lage, ohne Energieaufwand sofort über den Darm in die Blutbahn zu gelangen und stehen dadurch dem Organismus unmittelbar zur Verfügung.

Pflanzlicher Aminosäurenkomplex

Aminogruppe Bezeichnung Menge
Essentielle Aminosäure L-Leucin 328 mg
Essentielle Aminosäure L-Lysin 317 mg
Essentielle Aminosäure L-Phenylalanin 268 mg
Essentielle Aminosäure L-Valin 185 mg
Essentielle Aminosäure L-Threonin 166 mg
Essentielle Aminosäure L-Isoleucin 158 mg
Essentielle Aminosäure L-Methionin 154 mg
Essentielle Aminosäure L-Tryptophan 42 mg
Semi-Essentielle Aminosäure L-Histidin 114 mg

Antioxidantien aus Pflanzenextrakten

Freie Radikale sind sauerstoffhaltige und instabile Moleküle, welche in hohen Konzentrationen zu oxidativem Stress führen und den Organismus in den Zellfunktionen belastet und bei einem Ungleichgewicht von freien Radikalen und Antioxidantien schlussendlich zu körperlichen Schäden führt. Schlechte Lebensgewohnheiten und Umweltbelastungen belasten unseren Körper permanent mit freien Radikalen. Jedoch sind wir diesem oxidativen Stress nicht hilflos ausgesetzt, da wir mit der Nahrung auch unterschiedliche Antioxidantien zu uns nehmen. Eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung mit viel Obst und Gemüse liefert uns die notwendigen Antioxidantien (Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme, sekundäre Pflanzenstoffe), dadurch werden die freien Radikale neutralisiert. Antioxidantien verringern und unterbinden die oxidativen Prozesse und fangen die aggressiven freien Radikale ab, deshalb bezeichnet man die Antioxidantien auch als Radikalfänger. Immunbalance enthält naturreine Antioxidantien aus Pflanzenextrakten. Diese sind eingebunden in einen Verbund von natürlichen Pflanzennährstoffen, welche sich in ihrer Wirkung synergistisch ergänzen und verstärken, so wie es uns die Natur zur Verfügung stellt.

Antioxidantien aus Pflanzenextrakten

Antioxidant Menge Pflanzenquelle
OPC * 50 mg Traubenkerne
Resveratrol 200 mg Japanischer Staudenknöterich
Anthocyane (Flavonoide) 50 mg Heidelbeeren
Ellagsäure (Polyphenole) 180 mg Granatapfel

* OPC ersetzt nicht eine Ernährung mit frischem Obst und Gemüse.

Immunbalance unterstützt Ihr Wohlbefinden

Immunbalance steht in einer optimalen Synergie von Pflanzennährstoffen mit 40 naturreinen Zutaten sowie essentiellen Mikronährstoffen mit Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Antioxidantien und essentiellen Aminosäuren. In diesem optimalen Verbund an Mikronährstoffen bietet Immunbalance eine natürliche und naturgetreue Symbiose, so wie es die Natur in ihrer Vielfalt an Pflanzenstoffen und Mikronährstoffen zur Verfügung stellt. Nicht in Form von einzelnen oder isolierten Substanzen, sondern in einem breiten Spektrum an Vitalstoffen, welche sich in der Synergie und Wirkung optimal ergänzen und gegenseitig unterstützen. Immunbalance ist ein Kraftwerk an Mikronährstoffen zur natürlichen Unterstützung von Wohlbefinden, Vitalität und Energie.

Immunsystem
Immunbalance unterstützt das Immunsystem. Die Vitamine B6, B12, C und D sowie Eisen und Zink tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.

Geistige Leistungsfähigkeit
Immunbalance ist nicht nur für die körperliche Leistungsfähigkeit gut – Eisen und Zink fördern die normale kognitive Funktion und Vitamin B5 (Pantothensäure) trägt zu einer normalen geistigen Leistung bei.

Energie und Vitalität
Alle in Immunbalance enthaltenen B-Vitamine sowie Calcium, Eisen und Magnesium tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Eisen unterstützt den Sauerstofftransport im Körper und fördert zusammen mit den Vitaminen B6 und B12 die normale Funktion der roten Blutkörperchen. Zudem tragen die Vitamine B2, B6, B12, B3 (Niacin) und B5 (Pantothensäure) sowie Eisen und Magnesium zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung bei.

Nervensystem
Mit den Vitaminen B1, B2, Niacin (B3), B6, B12, Biotin (B7) und Magnesium trägt Immunbalance zur normalen Funktion des Nervensystems bei. Die Vitamine B1, B6, B12 und Biotin (B7) unterstützen zudem die normale psychische Funktion

Stoffwechsel
Immunbalance fördert auch den Stoffwechsel. Pantothensäure trägt zu einer normalen Synthese und zu einem normalen Stoffwechsel von Steroidhormonen, von Vitamin D und von einigen Neurotransmittern bei. Die Vitamine B6 und B12 tragen zu einem normalen Homcystein-Stoffwechsel bei sowie B6 trägt zu einem normalen Eiweiss- und Glycogen-Stoffwechsel bei. Zudem trägt Zink zu einem normalen Fettsäuren- sowie Kohlenhydrat-Stoffwechsel bei.

Zellregeneration und oxidativer Zellschutz
Immunbalance ist nicht nur für die Zellregeneration gut – Vitamin B12, Eisen, Magnesium, Zink und Vitamin D fördern die Funktion bei der Zellteilung und die Vitamine C und Riboflavin (B2) und Vitamin E sowie Selen und Zink schützen die Zellen vor oxidativem Stress.

Knochen und Gelenke
Für die Erhaltung normaler Knochen sind Calcium und Zink sowie die Vitamine C und D enthalten. Vitamin C unterstützt zudem die normale Kollagenbildung für eine normale Knorpelfunktion.

Sehkraft
Die Vitamine A und Riboflavin (B2) sowie Zink tragen zur Erhaltung der normalen Sehkraft bei.

Zähne Haare und Haut
Immunbalance zur Unterstützung von Zähnen, Haaren und Haut. Vitamin D sowie Calcium und Magnesium tragen bei zur Erhaltung von normalen Zähnen. Vitamin B7 sowie Selen und Zink tragen bei zur Erhaltung von normalen Haaren. Biotin (B7), Niacin (B3), Riboflavin (B2) und Zink tragen zur Erhaltung von normaler Haut bei.

Säure-Basen- Haushalt
Zink trägt zu einem normalen Säure-Basen-Haushalt bei.

Innere Ruhe & Gelassenheit
Biotin, Folsäure, Niacin und Vitamin B12 tragen zu einer normalen psychischen Funktion bei.

Herz-Kreislauf
Vitamin B1 trägt zu einer normalen Herzfunktion bei. Folsäure, Vitamin B6, Vitamin B12 tragen zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei. Vitamin K unterstützt eine normale Blutgerinnung. Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Blutgefäße bei.

Hormone
Vitamin B6 trägt zur Regulierung der Hormontätigkeit bei. Zink hilft bei der Erhaltung eines normalen Testosteronspiegels.

Schilddrüse
Selen trägt zu einer normalen Schilddrüsenfunktion, Jod zu einer normalen Produktion von Schilddrüsenhormonen und zu einer normalen Schilddrüsenfunktion bei.

Nährwertangaben

Nährwertangaben

Nährwertangaben (1) pro 100g pro Portion 16g
Energiegehalt kJ 1285 kJ 206 kJ
Energiegehalt kcal 307 kcal 49 kcal
Gesamtfett 7.94 g 1.27 g
- davon gesättigte Fettsäuren 1.52 g 0.24 g
Kohlenhydrate 32.28 g 5.17 g
- davon Zucker (2) 16.9 g 2.71 g
Ballaststoffe 24.57 g 3.94 g
Protein/Eiweiss 15.26 g 2.44 g
Salz (3) 0.05 g 0.01 g

(1) Nährwertangaben bei Naturprodukten unterliegen biologischen Schwankungen.
(2) Natürlicher vorkommender Fruchtzucker aus Pflanzen.
(3) Salzgehalt ist ausschließlich auf die Anwesenheit natürlich vorkommenden Natriums zurückzuführen.

Verbraucherinformationen

Produkt Immunbalance, VitalDrink
Fokus Zur Unterstützung des Immunsystems und des Stoffwechsels
Geeignet für Jugendliche (ab 14 Jahre) und Erwachsene
Verpackung Wiederverschliessbarer Aromaschutzbeutel
Inhalt 240g netto, ein Messlöffel und ein Feuchtigkeitsabsorber
Zutaten 40 naturreine Zutaten, schonend getrocknet und fein gemahlen & Multi-Mikronährstoffkomplex
Dosierung 2 Messlöffel entsprechen 16g pro Portion
Anzahl Portionen 15 Portionen à 16g
Zubereitung 2 Messlöffel Pulver (Portion: 16g) in 3 dl. Wasser oder Fruchtsaft geben, gut umrühren und auflösen lassen und danach sofort konsumieren.
Maximale Tagesdosis Jugendliche (ab 14 Jahre): 2 Messlöffel (16g), Erwachsene: 4 Messlöffel (32g)
Anbaumethode der pflanzlichen Zutaten Aus dem kontrollierten Anbau
Allergie-Information Frei von Gluten, Lactose, Nüssen, Lupinen, Sesam, Sellerie, Senf und Soja.
Zusatzstoffe Frei von Zusatzstoffen und Konservierungsmitteln
Vegi-Deklaration Dieses Produkt ist für Vegetarier geeignet, jedoch nicht für Veganer, da das Vitamin D3 aus Lanolin (Wollfett vom Schaf) gewonnen wird.
Lagerung und Verbrauch Dieses Produkt ist trocken, kühl und vor Sonnenlicht geschützt zu lagern. Bitte beachten Sie; die Inhaltstoffe sind hygroskopisch und können Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft aufnehmen und dadurch verklumpen. Deshalb nach der Erstöffnung des Aromaschutzbeutels, die Luft aus dem Beutel streifen und danach wieder gut verschliessen und den Inhalt innerhalb von 90 Tagen verbrauchen.
Hinweise Nahrungsergänzungen verstehen sich nicht als Ersatz für eine gesunde Lebensweise und eine ausgewogene Ernährung. Dieses Produkt enthält einen lebensmittelkonformen Feuchtigkeitsabsorber und einen Messlöffel, welche nicht zum Konsum bestimmt sind. Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren. Die maximale Tagesdosis darf nicht überschritten werden.
Einnahmezeit Nehmen Sie Immunbalance wegen der vialisierenden Wirkung nicht am späten Abend vor dem Schlafen gehen ein.
Verträglichkeit In der Regel haben pflanzliche Bitterstoffe und Vitalstoffe auf den Organismus eine positive Wirkung. Für einige Personen sind diese in Geschmack, Dosierung und Verträglichkeit jedoch gewöhnungsbedürftig. Wir empfehlen bei einer Überempfindlichkeit, während der ersten Woche eine Dosierung von 50% zur langsamen Gewöhnung.
Endproduktion/Finish Made in Switzerland

240g Pulver = ca. 2'400g Frischware

Zutatenmatrix

Zutaten- und Mengenmatrix pro Portion 16g

2 Messlöffel Pulver mit Immunbalance entsprechen einer Portion von 16g

Blaue, schwarze, violette Beeren und Früchte 1’550 mg:
Acai • Aronia • Blaubeeren • Brombeeren • Holunderbeeren • Johannisbeeren schwarz • Maquibeeren • Traubenkerne

Gelbe und orange Früchte 1'960 mg:
Amla • Ananas • Aprikose • Bananen • Lemon • Lucuma • Mango • Organgenschale • Papaya • Sanddorn • Zitronenschale

Rote Beeren und Früchte 3’370 mg:
Acerola • Apfel • Camu Camu • Cranberry • Erdbeeren • Gojibeeren • Granatapfelkerne • Hagebutten • Himbeeren • Johannisbeeren rot • Mangosteen • Pfirsiche • Preiselbeeren • Sauerkirschen • Schisandra • Weissdornbeeren

Braune Früchte 950 mg:
Baobab • Carob • Kakao • Kokosnusswasser • MCT Kokosnussöl

Präbiotische Ballast- und Darmnährstoffe 2'700 mg:
Pflanzliche Akazienfasern • pflanzliches Inulin aus der blauen Agave • pflanzliches Lecithin aus Sonnenblumenkernen

Essentielle Aminosäuren 2'150 mg:
L-Leucin • L-Lysin • L-Phenylalanin • L-Valin • L-Threonin • L-Isoleucin • L-Methionin • L-Tryptophan • L-Histidin

Antioxidantien aus Pflanzenextrakten 480 mg:
Anthocyane aus Heidelbeerextrakt • Ellagsäure aus Granatapfelextrat • OPC • Resveratrol

Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe 2'840 mg:
A • B1 (Thiamin) • B2 (Riboflavin) • B3 (Niacin) • B5 (Pantothensäure) • B6 • B7 (Biotin) • B9 (Folsäure) • B12 • C • D • E • K • Calcium • Magnesium • Eisen • Chrom • Jod • Kupfer • Mangan • Molybdän • Selen • Zink

Was sind Immunnährstoffe

Zellen sind allgegenwärtig, sowohl bei Menschen, Tieren und auch Pflanzen. Die Zellen aller Lebewesen sind unentwegt mit der Erhaltung des Lebens beschäftigt und haben einen entscheidenden Einfluss über Gesundheit und Krankheit. Der menschliche Organismus besteht aus Billionen von Zellen mit den unterschiedlichsten Aufgaben. Jede unserer Zelle ist ein eigenständiges System und kann Nährstoffe aufnehmen und die Energie durch den Stoffwechsel für sich nutzbar machen. Die Zellen sind permanent mit der Erhaltung unserer Gesundheit beschäftigt und befinden sich in einem ständigen Erneuerungsprozess. Zellen haben unterschiedliche Lebenszyklen und solange wir eine ausgeglichene Bilanz von Zellerneuerung haben, befinden wir uns in der Balance und freuen uns über eine gute Gesundheit. Sind jedoch unsere Zellen mit ihren Aufgaben überfordert oder lässt die Zellerneuerung im Alter nach, so werden wir oftmals mit Krankheiten konfrontiert. Gesunde pflanzliche Nahrungsmitel wie Kräuter, Gemüse, Gewürze, Wurzeln und Früchte enthalten hochwirksame Vital- und Mikronährstoffe, welche eine positive Wirkung auf den Zellstoffprozess haben. Die bioaktiven Substanzen der sekundären Pflanzenstoffe (Phytamine) verfügen über geordnete Informationen, die mit unserer DNA interagieren und eine positive Wirkung auf die Zellregeneration ausüben.

Vor allem in der alterspräventiven Medizin hat eine gesunde Ernährung einen besonderen Stellenwert, da im Alter entzündliche Prozesse eine bedeutende Rolle spielen. Jeder weiss, eine Entzündung kann schmerzen, man muss sich nur an seine letzte Erkältung erinnern, als die Nase lief und der Hals und Kopf schmerzte. Es gibt jedoch auch unbemerkte Entzündungen, dann spricht man von einer stillen Entzündung oder auch silent inflammation. Diese stillen Entzündungen sind oft nicht sofort spürbar und können über einen längeren Zeitraum dauern. Auch wenn keine Entzündungssymptome auftreten, sind diese stillen Entzündungen nicht ungefährlich. Wie verschiedene Studien zeigen, können stille Entzündungen zahlreiche chronische Krankheiten fördern und beschleunigen auch die Alterungsprozesse. Aufhalten lassen sich diese Prozesse nicht und gehören zum normalen Älterwerden, da die Zellregeneration im Laufe der Zeit nachlässt. Jedoch lassen sich diese Alterungsprozesse mit einer gesunden Ernährung und Lebensweise vermindern und hinauszögern. Im japanischen Okinawa wurden die Menschen zwischen 1970 bis 1990 lange Zeit älter als anderswo auf der Welt. Die Inselgruppe gelangte damals zu Weltruhm und die Weltgesundheitsorganisation erklärte Okinawa zum Hort der Langlebigkeit und man sprach von der Insel der Hundertjährigen. Wissenschaftler haben damals nachweislich festgestellt, dass sich die Hundertjährigen hauptsächlich von Gemüse, Soja, Algen, Obst und Fisch ernährten und ausserdem viel grünen Tee tranken, nicht übergewichtig waren und ausserdem einen gesunden Lebensstil pflegten. Aus der Betrachtungsweise der alterspräventiven Medizin, darf man bei den Hundertjährigen aus Okinawa sicherlich auch von einer optimalen Immun- und Zellernährung sprechen.

Als Immun- und Zellnährstoffe gelten erlesene Kräuter, Gemüse, Gewürze, Wurzeln und Früchte, welche hochwirksame pflanzliche Mikronährstoffe enthalten und dadurch einen einen positiven Einfluss auf den menschlichen Organismus nehmen können. Die sekundären Pflanzenstoffe (Phytamine) als Bestandteil der Mikronährstoffe, verfügen über bioaktive Substanzen, welche die Zellregeneration und den Stoffwechsel fördern, das Immunsystem unterstützen und dadurch eine positive Wirkung auf unser Wohlbefinden und Vitalität haben. Neuste wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass der hippokratische Ansatz richtig ist; „Nahrung auch als Medizin zu betrachten“. Besonders pflanzliche Nahrungsmittel haben eine viel grössere gesundheitliche Wirkung, als früher angenommen wurde. Sie tragen nicht nur zur Nährstoffversorgung bei, sondern besitzen mit ihren bioaktiven Vital- und Mikronährstoffen gleichermaßen eine präventive und therapeutische Wirkung.

Sekundäre Pflanzenstoffe (Phytamine)

Die Natur bietet uns eine erstaunliche Vielfalt an Pflanzen, welche über wertvolle Mikronährstoffe und hochwirksame sekundäre Pflanzenstoffe (Phytamine) verfügen. Diese Substanzen geben der Pflanze die individuelle Farbe sowie die Geschmacksnote und wirken als Schutzschild gegen schädliche Einflüsse. Auch in unserer Ernährung haben die Naturkräfte der Phytamine eine grosse Bedeutung. Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen, dass die bioaktiven Substanzen eine positive Wirkung auf unser Wohlbefinden haben und die sekundären Pflanzenstoffe lebenswichtige Bestandeile in der Ernährung sind und unsere Gesundheit langfristig erhalten oder verbessern können.

Nach Schätzungen soll es über 100‘000 verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe (Phytamine) geben, wobei nur etwa ein Drittel bekannt und erforscht sind und etwa 5‘000 bis 10‘000 in der menschlichen Nahrung vorkommen. Je mehr Früchte und Gemüse wir essen, desto mehr sekundäre Pflanzenstoffe nehmen wir auf und die bioaktiven Substanzen können ihren positiven Nutzen in unserem Organismus entfalten. Bei einem Verzehr von täglich fünf Portionen Obst und Gemüse, würden wir etwas mehr als zwei Gramm an sekundären Pflanzenstoffen zu uns nehmen.

Das Wirkspektrum der sekundären Pflanzenstoffe ist so vielfältig wie die unzähligen Pflanzenstoffe. Im menschlichen Organismus nehmen sie über das Verdauungssystem einen positiven Einfluss auf die Zellregeneration und den Stoffwechsel oder als Moleküle bzw. Metaboliten einen positiven Nutzen in Organen und Geweben. Neuste Studien zeigen, dass sich die sekundären Pflanzenstoffe positiv auf die Konzentrationsfähigkeit und die Erinnerung sowie auf die Symptome neurodegenerativer Erkrankungen auswirken können.

Heute weiss man, dass in der Ernährung nicht die isolierte Substanz (z.B. das Lycopin der Tomate) ernährungsphysiologisch von Interesse ist. Sondern die Tomate oder das Fruchtmark als Ganzes, da sämtliche Vitalstoffe einer Pflanze koordiniert wirken und diese Substanzen optimal aufeinander abgestimmt sind und dadurch in ihrer Gesamtheit einen synergistischen und gesundheitsfördernden Wirkungseffekt haben. Vitamine und andere Mikronährstoffe können im Zusammenspiel mit den sekundären Pflanzenstoffen ihre bestmögliche gesundheitsfördernde Wirkung entfalten. Eine optimale Ernährung beinhaltet eine möglichst grosse Vielfalt an Pflanzen mit einem breiten Spektrum an Vitalstoffen.

Mögliches Wirkspektrum von sekundären Pflanzenstoffen (Phytaminen):
√ Antibiotisch (gegen Mikroorganismen)
√ Antikanzerogen (Krebsabwehr)
√ Antioxidativ (schützt den Organismus vor oxidativem Stress)
√ Antithrombotisch (gerinnungshemmend)
√ Apoptose (fördern Zelltod von Krebszellen)
√ Blutdruck regulierend
√ Energiefördernd und Leistungssteigernd
√ Entzündungshemmend
√ Fördern die Bildung neuer Nervenzellen
√ Fördern die Entgiftungsprozesse
√ Immunmodulierend (schützt das Immunsystem)
√ Positive Beeinflussung der kognitiven Fähigkeiten
√ Positive Beeinflussung vom Gemütszustand
√ Unterstützt den Stoffwechsel
√ Unterstützt die Zellregenration
√ Verringern Stress-Signale
√ Wirksam gegen altersbedingte Augenkrankheiten
√ Wirksam gegen Herz-Kreislauferkrankungen

Basierend auf der chemischen Struktur und den funktionellen Eigenschaften, werden die sekundären Pflanzenstoffe in verschiedene Haupt- und Untergruppen eingeteilt:

Polyphenole

Polyphenole zählen wohl zu den am weitesten verbreiteten sekundären Pflanzenstoffen. Diese sind nicht einheitlich und basieren auf der Struktur des Phenols. Natürliche Polyphenole kommen als sekundäre Pflanzenstoffe wie z.B. Farb-, Geruchs, Geschmacks- sowie Gerbstoffe in den Pflanzen vor. Polyphenole findet man insbesondere in den Randschichten und in Blättern von Pflanzen. Zu der Hauptgruppe der Polyphenolen gehören unter anderem die Flavonoide mit ihren Untergruppen: Flavone, Flavonole, Flavanole, Flavanone, Isoflavone, Proanthocyanidinem, Anthocyane und Dihydrochalkone. Zudem gehören die Phenolsäuren, Gerbstoffe wie die Tannine und Stilbene wie Resveratrol zu der Hauptgruppe der Polyphenolen.

Carotinoide

Die meisten Pflanzen mit reichhaltigen Carotinoiden erkennt man an den intensiven gelben, orangen, grünen und roten Farben. Momentan sind über 800 verschiedene Carotinoide bekannt und diese werden in Carotine und Xanthophylle unterschieden. Die nachstehenden Carotinoide spielen eine wesentliche Rolle in unserem Organismus und werden auch als antioxidative, antikarzogene, immunmodulierende und entzündungshemmende Stoffe bezeichnet: β-Carotin, α-Carotin, Lycopin, β-Cryptoxanthin, Capsanthin, Lutein und Zeaxanthin. Bei vielen Carotinoiden ist auch eine Aktivität als Provitamin A bekannt, diese werden im menschlichen Stoffwechsel zu Vitamin A (Retinol) umgewandelt. Von allen Carotinoiden hat β-Carotin die grösste Aktivität als Provitamin A.

Den Carotinoiden wird folgende Wirksamkeit zugeordnet:
Antioxidativ
Antikarzogen
Immunmodulierend
Entzündungshemmend

Die Carotinoide stehen in Assoziation mit verringertem Risiko für:
Herz-Kreislauf-Krankheiten, altersbedingte Augenkrankheiten, Krebserkrankungen und Gefässveränderungen. Metabolisches Syndrom (Bluthochdruck, Diabetes Typ 2 und erhöhte Blutfettwerte bei Übergewicht) und Gefässverengungen.

Folgende Pflanzen enthalten Carotinoide:
Brokkoli, Grünkohl, Karotten, Kürbis, Paprika, Spinat, Tomaten...
Aprikosen, Grapefruits, Kiwi, Mango, Holunder, Orangen, Pfirsiche, Melonen...

Flavonoide

Die Flavonoide sind neben den Phenolsäuren eine Untergruppe der Polyphenole. Flavonoide sind als Pflanzenfarbstoffe verantwortlich für die gelbe, rote, blaue und violette Farbe vieler Gemüse- und Obstarten sowie in Teeblättern. Flavonoide befinden sich hauptsächlich in den Randschichten der Pflanzen. Flavonoide habe mehrere Wirkungsmechanismen. Im Vordergrund stehen die Förderung der körpereigenen Abwehrmechanismen, die Eigenschaft als Radikalfänger sowie die unterstützende Wirkung bei der Zellregeneration und des Immunsystems. Inzwischen sind über 6‘000 Verbindungen bekannt, die man abhängig von der Grundstruktur in verschiedene Gruppen einteilt:

Flavanole (Catechin, Gallocatechin, Epicatechin, Epigallocatechingallat)
Flavanonole (Taxifolin)
Chalkone (Isoliquiritigenin, Xanthohumol)
Anthocyanidine (Cyanidin, Delphinidin, Malvidin, Pelargonidin, Peonidin, Petunidin)
Flavonole (Morin, Quercetin, Kaempferol, Myricetin, Fisetin)
Aurone (Aureusidin)
Flavone (Luteolin, Apigenin)
Flavanone (Hesperetin, Naringenin, Eriodictyol)
Isoflavone (Genistein, Daidzein, Licoricidin)

Den Flavonoiden wird folgende Wirksamkeit zugeordnet:
Antioxidativ
Antikarzogen
Antimikrobiell
Antibiotisch
Antithrombotisch
Immunmodulierend
Entzündungshemmend
Neurologische Wirkungen (positiver Einfluss auf kognitive Fähigkeiten)

Die Flavonoide stehen in Assoziation mit verringertem Risiko für:
Allergien und Entzündungen, Herz-Kreislauf-Krankheiten, Krebserkrankungen, Thrombosen, Gefässveränderungen sowie Viren-, Mikroben- und Pilzerkrankungen.

Folgende Pflanzen enhalten Flavonoide:
Auberginen, Endivie, Grüntee, Grünkohl, Karotten, Lauch, Mariendistel, Paprika, Sellerie, Süssholz, Tomaten, Weissdorn, Zwiebeln...
Äpfel, Aprikosen, Beeren, Granatapfel, Grapefruit, Orangen, Sauerkirschen, Trauben, Zitronen...

Phenolsäuren

Die Phenolsäuren gehören zur Gruppe der Polyphenole. Phenolsäuren werden in zwei Gruppen aufgeteilt: Hydroxyzimtsäuren (z. B. Ferula- oder Kaffeesäure) und Hydroxybenzoesäuren (z. B. Gallus- oder Ellagsäure). Die Phenolsäuren kommen in Pflanzen vor und sind meist in den äußeren Schichten der Pflanzen konzentriert, da diese Stoffgruppe für die Pflanzen eine Schutzfunktion übernimmt und sie z.B. vor Schädigungen von Bakterien usw. schützt. Die Phenolsäuren sind vor allem bekannt für ihre antikanzerogene, antibakterielle und antioxidative Wirkung.

Den Phenolsäuren wird folgende Wirksamkeit zugeordnet:
Antikanzerogen (gegen Krebserkrankungen)
Antioxidativ (schützt den Organismus vor oxidativem Stress)
Antithrombotisch (gerinnungshemmend, schützt z.B. vor Thrombose)
Blutdruckregulierend
Antibakteriell

Die Phenolsäuren stehen in Assoziation mit verringertem Risiko für:
Krebskrankheiten, Thrombosen und Gefässveränderungen

Folgende Pflanzen enthalten Phenolsäuren:
Brokkoli, Bohnen, Grünkohl, Kartoffeln, Löwenzahn, Salbei, Spinat, Grüntee, Kopfsalat, Nüsse (Baumnüsse, Pekannüsse), Weisskohl...
Aepfel und Beeren (Ellagsäure in Himbeeren, Erdbeeren, Cranberry)...

Glucosinolate

Die Glucosinolate oder auch Senfölglycoside gehören zur Stoffgrupe der Glycoside. Von den Glucosinolaten gibt es über 100 verschiedene chemische Strukturen. Glucosinolate kommen vorwiegend in den Pflanzenarten der Kreuzblütler bzw. Kreuzblütengewächse (z.B. Kohlgemüse) vor. Glucosiolate schützen die Pflanzen vor Fressfeinden und zeichnen sich aus durch einen leicht bitteren Geschmack. Im Fokus der wissenschaftlichen Krebsforschungen steht derzeit das Sulforaphan, welches vorwiegend im Grühnkohl und Brokkoli zu finden ist und welchem man eine antikanzeroge Wirkung zuspricht. Glucosinolate sind sehr hitzeempfindlich, d.h. beim Kochvorgang verringern sich diese Substanzen um 40 - 60%. Bei einer schonenden Trocknung (max. 40°) wird diese Reduktion der Inhaltstoffe vermieden. Die Glucosinolate haben vor allem eine immunstimulierende, antibiotische, antioxidative und antikanzerogene Wirkung.

Den Glucosinolaten wird folgende Wirksamkeit zugeordnet:
Antikanzerogen (gegen Krebserkrankungen)
Antioxidativ (schützt den Organismus vor oxidativem Stress)
Immunmodulierend (schützt das Immunsystem)
Antibiotisch (gegen Mikroorganismen wirkend)

Die Glucosinolate stehen in Assoziation mit verringertem Risiko für:
Krebskrankheiten, Thrombosen und Gefässveränderungen sowie Viren-, Mikroben- und Pilzerkrankungen.

Folgende Pflanzen enthalten Glucosinolate:
Brokkoli, Grünkohl, Weisskohl, Rosenkohl, Blumenkohl, Kresse, Kurkuma, Maca, Rettich, Radieschen, Senf...

Monoterpene

Monoterpene sind eine Gruppe von chemischen Verbindungen, welche zu den Terpenen zählen. Die Duftstoffe der Monoterpene helfen den Pflanzen, Insekten für die Bestäubung anzulocken oder Feinde abzuwehren. Es sind über 900 Monoterpene bekannt und diese begleiten uns auch im Alltag. Limonen ist wohl eines der bekanntesten Monoterpene, welches in der Nahrungsmittel-, Pharma- und Kosmetikindustrie eingesetzt wird und seinen Ursprung vor allem bei den Zitrusfrüchten hat und als der am weitesten verbreite Aromastoff gilt. Die Monoterpene findet man vorwiegend in den Schalen der Pflanzen.

Den Monoterpenen wird folgende Wirksamkeit zugeordnet:
Antikanzerogen (gegen Krebserkrankungen)
Cholesterin senkend
Antibiotisch (gegen Mikroorganismen wirkend)

Die Monoterpene stehen in Assoziation mit verringertem Risiko für:
Krebserkrankungen, Gefässveränderungen, Viren-, Mikroben- und Pilzerkrankungen

Folgende Pflanzen enthalten Monoterpene:
Ingwer, Koriander, Kurkuma, Kümmel, Minze, Pfefferminze, Rosmarin, Sellerie...
Ananas, Aprikosen, Grapefruit, Orangen, Weintrauben, Zitronen...

Phytoöstrogene

Phytoöstrogene werden in drei Strukturklassen eingeteilt: Isoflavone, Lignane und Coumestane. Die Phytoöstrogene interagieren mit den menschlichen Östrogenrezeptoren und können dadurch die Aktivität der körpereigenen Östrogene nachahmen oder blockieren. So können Phytoöstrogene sowohl eine östrogene als auch eine anti-östrogene Wirkung ausüben. Hitzewallungen in den Wechseljahren, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoporose und östrogenabhängige Krebsarten treten in asiatischen Ländern wie Japan und China im Vergleich zu westlichen Industrieländern seltener auf. Dieses Phänomen wird mit dem hohen Anteil an Phytoöstrogenen in der asiatischen Kost in Zusammenhang gebracht. Die in diesen Ländern größere Menge an Phytoöstrogenen in der Nahrung ist insbesondere auf den reichlichen Verzehr von Soja zurückzuführen. Einige dieser Eigenschaften werden derzeit kontrovers diskutiert.

Den Phytoöstrogenen wird folgende Wirksamkeit zugeordnet:
Antikanzerogen (gegen Krebserkrankungen)
Antioxidativ (schützt den Organismus vor oxidativem Stress)
Immunstimulierend (unterstützt das Immunsystem)
Blutdrucksenkend

Die Phytoöstrogene stehen in Assoziation mit verringertem Risiko für:
Blutgefässerkrankungen (verbessern die Blutgefässfunktion), Krebserkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoporose und Wechseljahrbeschwerden.

Folgende Pflanzen enthalten Phytoöstrogene:
Brokkoli, Bohnen, Chia, Erbsen, Leinsamen, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Sojabohnen, Spargel, Alfalfagras...

Phytosterole

Als Phytosterole oder Phytosterine wird eine Gruppe chemischer Stoffe bezeichnet, die als Grundbaustein eine so genannte Hydroxygruppe aufweisen. Phytosterole findet man vorwiegend in fettreichen Pflanzenteilen. Sie haben einen ähnlichen Aufbau wie Cholesterin, Was beim Menschen das Cholesterin ist, das sind bei Pflanzen die Phytosterole (auch Phytosterine oder Pflanzensterine), welche sich in den chemischen Strukturen ziemlich ähnlich sind. Cholesterin ist jedoch nur bei tierischen Nahrungsmitteln zu finden und Phytosterole ausschliesslich bei Pflanzen. Phytosterole spielen für den menschlichen Organismus eine große Rolle, da sie in der Lage sind den Cholesteringehalt im Blutplasma zu senken und damit das Risiko für Krankheiten wie Atherosklerose zu verringern. Wissenschaftlich wird zudem ein krebshemmender Effekt in Verbindung mit Phytosterolen in Verbindung gebracht.

Den Phytosterolen wird folgende Wirksamkeit zugeordnet:
Antikanzerogen (gegen Krebserkrankungen)
Cholesterin senkend

Die Phytosterole stehen in Assoziation mit verringertem Risiko für:
Krebserkrankungen, Cholesterolkonzentration im Blut, Herz-Kreislauf-Krankheiten.

Folgende Pflanzen enthalten Phytosterole:
Bohnen, Brennnessel, Erbsen, Löwenzahn, Sonnenblumenkerne, Sesam, Kürbiskerne, Sojabohnen, Nüsse (Mandeln, Cashewnüsse, Erdnüsse)...

Saponine

Saponine haben für Pflanzen eine schützende Eigenschaft, da sie als Abwehrstoffe, Pilz- und Insektenbefall abzuwehren vermögen. Bei den Saponinen handelt es sich um bitter schmeckende Substanzen, die im Wasser zu einer starken Schaumbildung führen. In der Lebensmittelindustrie werden sie deshalb als Lebensmittelzusatzstoffe, beispielsweise als Schaumbildner in Bier oder alkoholfreien Erfrischungsgetränken, verwendet. Sapo, der lateinische Name für Seife führte auch zum Namen der Saponine. Ein besonderes Saponin ist das Glycyrrhizin, welches im Süssholz (Lakritze) enthalten ist und als einziger Stoff in dieser Gruppe einen süssen Geschmack entwickelt.

Den Saponinen wird folgende Wirksamkeit zugeordnet:
Antikanzerogen (gegen Krebserkrankungen)
Antioxidativ (schützt den Organismus vor oxidativem Stress)
Antibiotisch (gegen Mikroorganismen wirkend)
Cholesterin senkend
Entzündungshemmend
Immunstimulierend

Die Saponine stehen in Assoziation mit verringertem Risiko für:
Allergien und Entzündungen, Cholesterolkonzentration im Blut, Krebserkrankungen, Viren-, Mikroben- und Pilzerkrankungen

Folgende Pflanzen enthalten Saponine:
Grüne Bohnen, Erbsen, Spinat, Lakritze, Thymian, rote Bete, Sojabohnen, Spargeln, Hafer...

Sulfide

Sulfide sind schwefelhaltige Verbindungen die vorwiegend in Zwiebel- bzw. Liliengewächsen zu finden sind. Die bekanntesten Vertreter sind Knoblauch, Zwiebeln, Lauch und Schnittlauch. In der Pflanze sind die Sulfide für die Duft- und Aromastoffe verantwortlich und verleihen ihr den charakteristischen Geruch. Wissenschaftlich gut untersucht ist das Alliin, eine schwefelartige Aminosäure, welches in einer hohen Konzentration im Knoblauch vorhanden und für seine gesundheitsfördernde Wirkung bekannt ist.

Den Sulfiden wird folgende Wirksamkeit zugeordnet:
Antikanzerogen (gegen Krebserkrankungen)
Antibiotisch (gegen Mikroorganismen wirkend)
Antioxidativ (schützt den Organismus vor oxidativem Stress)
Antithrombotisch (gerinnungshemmend, schützt z.B. vor Thrombose)
Blutdruck regulierend
Cholesterin senkend
Entzündungshemmend
Verdauungsfördernd

Die Sulfide stehen in Assoziation mit verringertem Risiko für:
Entzündungen, Cholesterolkonzentration im Blut, Krebserkrankungen, Gefässerkrankungen, Thrombosen, Viren-, Mikroben- und Pilzerkrankungen

Folgende Pflanzen enthalten Sulfide:
Knoblauch, Zwiebeln, Grünkohl, Brokolli, Weisskohl, Blumenkohl, Schalotten, Schnittlauch, Lauch...

Protease-Inhibitoren

Bei den Protease-Inhibitoren handelt es sich um Substanzen, die proteinspaltende Enzyme hemmen und die ihrerseits aus Eiweißbestandteilen zusammengesetzt sind. Sie entfalten ihre Wirkung, indem sie an ein entsprechendes Enzym binden und verhindern, dass dieses mit dem Substrat reagiert. Protease-Inhibitoren werden nicht nur mit der Nahrung aufgenommen, sondern sie können auch vom Körper selbst gebildet werden, z. B. um Entzündungen zu kontrollieren. Viele Pflanzen enthalten eine oder mehrere solcher Verbindungen. Natürliche Proteaseinhibitoren sind oft selbst Peptide oder Proteine. Will man die positiven Wirkungen von Proteaseinhibitoren auf natürliche Weise nutzen, sollte man vor allem eiweißreiche pflanzliche Nahrungsmittel zu sich nehmen.

Den Protease-Inhibitoren wird folgende Wirksamkeit zugeordnet:
Antikanzerogen (gegen Krebserkrankungen)
Antioxidativ (schützt den Organismus vor oxidativem Stress)

Die Protease-Inhibitoren stehen in Assoziation mit verringertem Risiko für:
Krebserkrankungen, Entzündungen, Entstehung von freien Radikalen, erhöhten Blutzuckerspiegel

Folgende Pflanzen enthalten Protease-Inhibitoren:
Sojabohnen, Mungobohnen, Kartoffel, Kürbis, Mais, Reis, Hafer, Weizen, Erdnuss, Erbsen, Gerstengras, Weizengras...

Hinweise

Unsere Informationen können keine persönliche Beratung, eine Untersuchung oder Diagnose durch eine medizinische Fachperson ersetzen. Unsere Information über Pflanzen und Vitalstoffe, rechtfertigen nicht, diese als Ersatz für geeignete Arzneimittel oder medizinische Therapieformen zu betrachten.

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